Bei diesem Projekt wird auf jeder Ebene das Schaffen des großen
Meisters berücksichtigt. Sein großartiger Beitrag durch
den Bau der 'Naviglis' für Mailand wird in der Piazza Leonardo
da Vincis wieder in Miniatur aufgegriffen und stellt das Wasserelement
der Piazza dar. Dieses fügt sich in das Raster ein, welches durch
die Verbindung der Strahlen ausgehend vom gewählten Mittelpunkt
dort ein Achteck entstehen lassen und aussen nur noch Dreiecke ergeben.
Manche Dreiecke werden entweder durch Blumenbeete hervorgehoben, sind
als Sonnendecks oder als freie Räume um die Bänke angenommen.
Die artenreiche Vegetation, die ursprünglich zur Unterrichtung
diente, soll weitgehend erhalten bleiben und nur an manchen Stellen
ausgelichtet werden. Das Netz ist noch an den Wegen zu spüren,
die sich strahlenartig in alle Richtungen verteilen und durch die
Pflasterung sichtbar gemacht werden.
Somit ergeben sich aus den übrigen Flächen Rasenabschnitte,
die etwas höher als das Wegesystem liegen.
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